InvestNews 26.07.2023

Guten Tag liebe Leser,

Sommer, Sonne, Badespaß – das ist genau das, worauf wir uns im Sommer so freuen. An heißen Tagen mal so richtig lange im Wasser bleiben, da lässt es sich aushalten. Zuletzt durch Schlägereien negativ in die Schlagzeilen geraten, sind Schwimmbäder in Deutschland nicht wegzudenken. Leider stecken unsere Schwimmbäder in einer ernsten Krise.

Deutschlands Schwimmbänder in einer Multi-Krise

Der Fachkräftemangel im Land sorgt nicht nur für einen Sanierungsstau bei den z.T. sehr in die Jahre gekommenen Schwimmbädern, sondern auch für Personalmangel im Badewesen. Zudem sind Schwimmbäder sehr energieintensiv. Da wundert es nicht, dass in Zeiten einer Energiekrise die Preise steigen, die Besucherzahlen jedoch sinken. Das fällt bei 7,2 Schwimmbädern pro 100.000 Einwohnern dann schon ganz schön ins Gewicht, auch wenn die genaue Schwimmbadanzahl gar nicht genau erfasst ist und geschätzt bei ca. 6009 Frei- und Hallenbädern und 579 Naturbädern liegt (Quelle: Bäderatlas).

Schwimmbäder in Deutschland arbeiten nicht kostendeckend. Laut Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gehören Schwimmbäder zu den teuersten Sportstätten. Ohne Förderung – kein Schwimmbad.

Das CO₂-neutrale Schwimmbad – Realität oder Zukunftsmusik?

Warmes Wasser und warme Luft brauchen Energie, viel Energie. Schwimmbäder werden ihren Beitrag zur Einhaltung der Klimaziele leisten müssen, das Ziel lautet: das CO₂-neutrale Bad. In Sachen Klimaschutz wird es nicht mehr ausreichen, nur Energie einzusparen, also die Energieeffizienz zu verbessern. Aber nicht nur der aktuelle Energieverbrauch spielt eine Rolle. Die Herstellung von Baustoffen und Geräten, der Betrieb des Bades sowie auch sein Abriss und die Entsorgung müssen mit in die Energiebilanz einfließen. Die Nachhaltigkeit des Gebäudes ist deshalb ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt, damit es nicht irgendwann heißt: Nur ein Schwimmbad, das nicht gebaut wird, ist ein gutes Schwimmbad.

Fazit: Klimaschutz und Nachhaltigkeit vor Badespaß! Schwimmbäder sind ein schöner Freizeitspaß, aber ihre weitere Entwicklung darf sich keinesfalls negativ auf unser Klima auswirken.

(Quelle: Handelsblatt)

Willkommen im 21. Jhd.: Die digitale Rentenübersicht startet

Lang diskutiert und ein wichtiger Sprung hin zu mehr Transparenz in der Altersvorsorge: Seit 30.06.2023 geht die digitale Rentenübersicht mit einer Testversion für die Öffentlichkeit an den Start.

Die neue Online-Plattform soll den Bundesbürgern künftig einen umfassenden Überblick über ihre gesetzliche, betriebliche und private Altersvorsorge bieten – schnell und digital. Zunächst als Testlauf soll der Regelbetrieb Ende 2023 starten.

Der Zugang erfolgt mit dem elektronischen Personalausweis.

Alexandra Huhle hat es getestet und ist zufrieden. Zwar wird auf der Startseite irgendein Wert angezeigt den man potentiell erreichen könnte, aber wenn man in die Detailansicht geht, wird der richtige bereits heute erreichte Wert angezeigt. Fazit: für den Anfang ein guter Start.

Das Online-Portal finden Sie hier: www.rentenübersicht.de

(Quelle: Fonds Online)

Mit diesen Meldungen melden wir uns zurück aus unserer kleinen Redaktionspause und wünschen Ihnen eine angenehme Woche. Ihr Team der Müller & Veith Investment GmbH

Zum Schluss ein Blick auf die Kapitalmärkte

Europa

Nordamerika

Asien/EM

(Quelle: GoldmanSachs)

Wir tun nicht nur das, was wir können – wir können auch das, was wir tun.

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