InvestNews 03.05.2023

Guten Tag liebe Leser,

der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus! Wer kennt es nicht, dieses alte Volkslied? Der Frühling ist jedenfalls angekommen, alles blüht und grünt, die Natur schenkt uns neues Leben. Dinge kommen und Dinge gehen. Auch auf dem Finanzmarkt:

EPI: Konkurent für PayPal, Mastercard und VISA?

Nach jahrelanger Entwicklungsarbeit und mühsamer Geburtswehen soll es nun bald so weit sein: die European Payments Initiative (EPI), das neue europäische Zahlungssystem, soll im Jahr 2024 an den Start gehen. Mit EPI soll Bezahldiensten, wie Visa, Mastercard und auch PayPal, in Europa Konkurrenz gemacht werden. Die European Payments Initiative hat das neue Zahlungsprojekt im Dezember 2020 angestoßen. Hinter der Initiative verbirgt sich ein Zusammenschluss europäischer Finanzdienstleister, darunter auch die Deutsche Bank und auch die Sparkassen.

Mit der neuen „digitalen Brieftasche“ will die Initiative Europa unabhängiger von US-amerikanischen Zahlungsdienstleistern machen sowie den Zahlungsverkehr kostengünstiger ohne Transfergebühren gestalten. Abgedeckt werden sollen alle alltäglichen Zahlungsanwendungen, die auf Sofortzahlungen angewiesen sind.

Anfang 2024 soll das neue System im ersten Schritt mit einer App angeboten werden. So soll dann in zunächst in Deutschland, Frankreich und Belgien eine Handy-zu-Handy-Zahlung ermöglicht werden. In weiteren Schritten sollen weitere europäische Länder hinzukommen sowie Funktionen, wie z. B. das Bezahlen in Online-Shops, ermöglicht werden.

Fazit: EPI ist ein weiterer Versuch, ein europaweites Zahlungssystem zu schaffen, das mit globalen Zahlungsabwicklern konkurrieren kann. Ob es dieses Mal gelingen wird?

(Quelle: Tagesschau.de)

Inflation: Eier und Salat bleiben teuer

Es klingt ein wenig nach Galgenhumor: Zwar scheint die Inflationsrate im April leicht gesunken zu sein. Die Verbraucherpreise legten laut Statistischem Bundesamt im Vergleich zum Vorjahresmonat ca. 7,2 Prozent zu. Dennoch rechnen Experten mit einer weiteren Zinserhöhung der EZB. Dies wäre die siebte in Folge seit 2022.

Der größte Preistreiber sind weiter Lebensmittel, die sich um 17,2 Prozent verteuerten. Die Preise für Energie stiegen um 6,8 Prozent, Dienstleistungen um 4,7 Prozent. 

Fazit: Das (Über-)Leben ist für viele Menschen in Deutschland sehr anstrengend geworden. Gesunde Ernährung ist ein Luxusgut – wie weit kann und darf das noch gehen?

(Quelle: Handelsblatt)

Unsere Redaktion macht eine kurze Pause und meldet sich ab 22.05.2023 wieder mit aktuellen News rund um die Finanzwelt zurück.

Einen tollen Start in den Wonnemonat Mai wünscht das

Team der Müller & Veith Investment GmbH

Zum Schluss ein Blick auf die Kapitalmärkte

Europa

Nordamerika

Asien/EM

(Quelle: GoldmanSachs)

Wir tun nicht nur das, was wir können – wir können auch das, was wir tun.

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