Warum der MSCI World nicht die ganze Welt ist – und was jetzt ins Depot gehört

Er ist der Liebling vieler Privatanleger – aber ist der MSCI World wirklich eine Weltanlage? Die Kritik wird lauter: zu USA-lastig, zu Tech-lastig, keine Schwellenländer, keine Nebenwerte. Doch trotz aller Schwächen bleibt der Index ein gutes Basisinvestment – nur eben keine vollständige Strategie.

Wo der MSCI World an seine Grenzen stößt:

Der MSCI World bildet zwar 85% der weltweiten Marktkapitalisierung ab, aber eben nicht „die ganze Welt.“ Als alleiniger Baustein im Depot ist er damit zu einseitig!

Was sinnvoll ergänzt werden kann:

1. Europa mehr Balance

2. Nebenwerte: Mehr Breite

3. Schwellenländer: Dynamik aus Asien, Afrika und Lateinamerika

4. Devidendenaktien: Solide Basis mit Puffer

5. Anleihen und Kreditmärkte: Stabilität im Depot

6. Gold, Rohstoffe und ggf. Krypto: Für besondere Marktphasen

Fazit: Breit gestreut, ruhig geschlafen

Nur auf den MSCI World zu setzen, reicht nicht aus – auch wenn er eine solide Basis bildet. Wer 2025 erfolgreich investieren möchte, braucht eine durchdachte Struktur im Depot: mit klarer Diversifikation über Länder, Branchen, Unternehmensgrößen und Anlageklassen hinweg.

Des Weiteren zu erwähnen ist, dass der MSCI World ein solides Kerninvestment ist – wer aber glaubt, aktiv gemanagte Fonds könnten da nicht mithalten, unterschätzt ihr Potential.

Wer langfristig Vermögen aufbauen will, sollte sich vom „Mythos“ des einen perfekten ETFs verabschieden und stattdessen auf ein strategisch durchdachtes Portfolio setzten – robust, ausgewogen und zukunftsfähig. Denn:

Ein guter Anfang ist wichtig. Aber eine echte Anlagestrategie beginnt dort, wo der MSCI World aufhört.

(Quelle: Cap Inside)

Wir tun nicht nur das, was wir können – wir können auch das, was wir tun.

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